hidden treasures
Artists in history let their creativity speak in times of hunger, stress, inner fights, despair, and inequality, in times of treasuring the little things, the pattern, the tiny small detail.
In the ugly and world endangering pandemic season now, we are facing a virus that is endangering our beloved grandmothers and grandfathers, our family members and friends that are suffering cancer and other diseases. It is targeting the artists, the homeless, the micro businesses and the strong ones. It is not judging whether being young or old, rich or poor. It is endangering those that overlook the invisible virus turning into an attitude of neglecting the truth: everyone could be infected and everyone could infect the neighbor, the guys we are meeting at the supermarket by not keeping the distance or the ones crowding a take-away-cafe.
Who would have imagined what SARS meant to our Asian peers only a few years ago? What does Covid-19 means to us now? As long as we have not seen or experienced SARS, we looked away. As long it was not targeting us, we shamefully turned our head. With Covid-19, what are the consequences? What about our sensing the virus causes: have you thought about the beloved grandmother of a colleague that do fear the isolation in an elderly home? Being afraid of passing away not because of Covid-19, but of solitude.
Artists these days reveal their utmost creativity same as our peers did. Much of it creates and grows without stagelights and big trarara: that is why we chose the name HIDDEN TREASURES. So let’s art speak. And let’s support art. Art is encouraging, it is waking us up. It is helping us to get over a distance we ultimately do not want. Artists are contained around the globe and still have the chance to bring everyone together online, digitally, and virtually.
We are dedicating this space here to every artist of the world. We are dedicating this space for every*one. We are showcasing the works from my #WednesdayPainters when we got stranded in @SweetAccommodations supported by #HomelessEntrepreneur and many more will come. We are showcasing the works and artists’ name without commenting - letting the artworks speak for themselves.
Verborgene Schätze
Künstler*innen lassen seit jeher ihre Kreativität in Zeiten von Hunger, Stress, inneren Kämpfen, Verzweiflung und Ungleichheit sprechen, in Zeiten, in denen man die kleinen Dinge, das Muster, das winzige Detail schätzt. In der hässlichen und weltgefährdenden Pandemie-Saison stehen wir jetzt vor einem Virus, der unsere geliebten Großmütter und Großväter, unsere Familienmitglieder und Freunde, die an Krebs und anderen Krankheiten leiden, gefährdet. Das Corona Virus richtet sich gegen Künstler, Obdachlose, Kleinstunternehmen und Konzerne. Es interessiert das Corona Virus nicht, ob man jung oder alt ist, ob reich oder arm. Es ist zunehmend gefährlich für diejenigen, die das unsichtbare Virus übersehen und nicht wahrhaben wollen, und gefährdend, wenn sich eine Haltung einschleicht, Verhaltensempfehlungen zu vernachlässigen, sich vor den Tatsachen zu verstecken und es unbemerkt weiterzutragen. Die Wahrheit ist: jeder kann infiziert werden und jeder könnte den Nachbarn anstecken, die Leute, die wir im Supermarkt treffen, wenn wir nicht auf Abstand bleiben, oder diejenigen, die ein Take-away-Café überfüllen und auf engstem Raum in der Schlange stehen.
Wer hätte sich noch vor wenigen Jahren vorstellen können, was SARS für unsere asiatischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern bedeutet? Was bedeutet Covid-19 heute für uns? Solange wir SARS nicht gesehen oder erlebt haben, haben wir weggeschaut. Solange es nicht auf uns abzielte, haben wir schamhaft den Kopf gedreht. Was verursacht Covid-19? Sind wir mit den Auswirkungen konfrontiert, dass die geliebte Großmutter eines Kollegen die Isolation in einem Altenheim befürchtet? Es ist nicht die Angst vor dem Tod, nicht vor der Krankheit, sondern ihre Angst an Einsamkeit zu sterben.
Künstler*innen heute wie damals entwickeln in Zeiten von Krisen ihre größte Kreativität. Vieles davon bleibt verborgen: daher der Name VERBORGENE SCHÄTZE. Lassen wir also die Kunst sprechen. Und lassen wir uns durch Kunst helfen. Kunst ist ermutigend, sie weckt uns auf. Sie hilft uns, eine soziale Distanz zu überwinden, die wir letztlich nicht wollen. Künstler auf der ganzen Welt sind “contained” also gefangen und haben immer noch die Chance, alle zusammenzubringen.
Wir widmen den Raum hier jedem Kunstschaffenden und jeder Kunstschaffenden. Wir widmen den Raum für jedermann und jedefrau.
Wir zeigen die Werke der #MittwochsMalerinnen und vieler anderer, die in @SweetAccommodations gestrandet sind, die von #HomelessEntrepreneur unterstützt werden, und viele andere werden dazu kommen. Wir stellen die Werke und den Namen des Kunstschaffenden ohne Kommentar vor - und lassen die Kunstwerke für sich selbst sprechen.